400 g
Filet-Geschnetzeltes
2 Scheiben
altes Brot oder 3 Scheiben Toastbrot (ohne Rinde)
1
Ei
etwas
Schnittlauch
etwas
Murray River Salt
etwas
Pfeffer
etwas
Milch
etwas
Thymian
etwas
Rosmarin
1
zerdrückte Knoblauchzehe
300 g
Rinderjus
etwas
Jungsalat
1 Handvoll
schwarze Oliven
7
Paprika
Das Fleisch 24 Stunden im Kühlschrank auftauen lassen. 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur kommen lassen. Das Fleisch fein würfeln.
Am Vortag die Oliven halbieren, vierteln und im Ofen bei 60° - 70° C über Nacht trocknen lassen. Mit der Hand oder einem Messer grob zerbröseln.
Die Paprika mit einem Bunsenbrenner scharf anrösten. In einem Zipbeutel verschliessen und 30 Minuten stehen lassen. Mit einem Office Messer unter kaltem Wasser die Haut abziehen und halbieren. Den Strunk und die Kerne entfernen. Anschliessend säubern und trocken tupfen.
Brot in Milch einweichen. Mit dem Fleisch und einem Ei vermengen. Mit Murray River Salz, Pfeffer, Rosmarin und Schnittlauch würzen. Die halbierte Paprika damit füllen und diese in Klarsichtfolie sehr eng einwickeln / zusammenrollen. Danach 20 Minuten stehen lassen.
Den Ofen auf 180° C vorheizen. In einer Pfanne die Paprika (mit der Öffnung nach unten und ohne Folie) in etwas Öl, Knoblauch und etwas Thymian bei milder Hitze ein paar Minuten anbraten. Mit der Jus aufgiessen und für 25 - 30 Minuten im Ofen schmoren. Die Paprika auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Die Jus gegebenenfalls noch etwas einreduzieren und abschmecken. Kurz vor dem Anrichten den Salat mit einem Spritzer Olivenöl, Essig und einer Prise Salz zubereiten.
Die halbierte Paprika auf einem Teller anrichten und mit der Jus übergiessen. Mit den getrockneten Oliven garnieren, mit den einzelne Salatblätter dekorieren oder den Salat als Beilage servieren.
Als Manager eines bekannten DJs reiste Alexandre Bidault um die halbe Welt, bevor er herausgefunden hat, wo er wirklich hingehört: In die Küche. Dort experimentierte er Stundenlang mit hochwertigen Zutaten und exklusiven Cuts - erst als Hobby, dann als Beruf. Heute kocht er sich mit seinem Catering-Business in die Herzen Zürcher Feinschmecker und publiziert regelmässig neue Rezepte auf seinem Blog.