Im Vergleich zum Rindfleisch ist es eher mager, hat also keine ausgeprägte Marmorierung. Der Gehalt an Proteinen und Eisen übersteigt aber normales Rindfleisch und sorgt für ein kulinarisches Erlebnis, welches eben nur mit Bisonfleisch zu erleben ist. Aufgrund dieser eher einzigartigen Eigenschaften bietet es sich an dieses Fleisch «Medium Rare» (Kerntemperatur ungefähr 52°C) zu braten. So kann sich das Bisonfleisch wunderbar entfalten. Wenn dir also in Sachen Steaks nach einer Abwechslung zumute ist, versuch doch mal den Bison. Weitere spannende Produkte werden folgen.Unser Bisonfleisch stammt aus dem Herzen der USA, der natürlichen Umgebung des Bisons. Die Tiere leben in der Prärie von Colorado, Wyoming, Nebraska, Utah, Kansas, Montana und North- wie auch South Dakota auf sehr grossen und weitläufigen Flächen, wo sie sich, wie in der freien Natur, von Gräsern und 180 verschiedenen Kräutern ernähren können. Auf diesen Farmen, welche nach Amerikanischem Biostatus ihre Rinder halten, entsteht das beste Bisonfleisch. Es werden weder Hormone noch andere Stimulanzien eingesetzt.Der ausgewachsenen Bisonbulle ist übrigens das grösste, nativ vorkommende Tier der USA. Wer schon mal einen in echt gesehen hat, weiss wie eindrücklich dieses Tier ist. Bis zu 1200 kg kann der Bulle wiegen und 50 km/h schnell rennen. Beim Buckel wird der Bison gut 2 m hoch und wenn es sein muss, springt und wendet er agil wie ein Hirsch. Man kann einen Bison auch nicht wirklich einzäunen, da er im Gegensatz zu anderen domestizierten Tieren, die Zäune einfach einreisst. Ach ja, und schwimmen kann er auch noch, ein echter «Ausbruch Profi», viel Spass beim Zähmen dieser Tiere. Daher werden die Tiere halbwild gehalten, denn anders geht es nicht und das ist auch gut so.
Aus ursprünglich 60 Millionen frei lebenden Tieren im 17. Jahrhundert, wurde durch sinnlosen Abschuss und Gier der Bestand bis ins Jahr 1919 auf beängstigende 766 Tiere dezimiert. Heutzutage, danke dem Einsatz vieler guter Menschen, ist der Bison wieder von der Liste der bedrohten Tierarten verschwunden und der Bestand in den USA zählt wieder über 400'000 Tiere.