Das Tomahawk ist ein Meisterstück und macht Eindruck. Einer der vielleicht besten Wege es optimal zu kochen, ist Sous-vide.
1 x
2 x
Rosmarinzweig
etwas
River Murray Salz
etwas
Pfeffer gemahlen
etwas
Olivenöl kalt gepresst
1
Sous-Vide-Gerät / Stab
1
Schale
Das Wasserbad mithilfe des Sous-vide-Gerätes auf gewünschte Temperatur bringen. In diesem Fall empfehlen wir 54°C.
Das Tomahawk Steak (natürlich gehen auch Ribeye, Entrecôte oder Filet) zusammen mit einem hochwertigen Olivenöl (3El) und dem Rosmarin in einen kochfesten Vakuumbeutel geben. Danach vakuumieren.
Das Tomahawk vorsichtig ins Wasserbad legen, so dass es vollständig vom warmen Wasser umschlossen ist und etwa 4h bei 54°C liegen lassen.
Das Fleisch am Stück auf einer schönen Schneidplatte präsentieren und in Tranchen aufschneiden. Vorteil: Die Garstufe wird bis an den Knochen überall genau dieselbe sein.
Dank Sous-vide kann man daneben wunderbar die Vorspeisen und Beilagen vorbereiten und dem Stress, welcher bei Fleischbraten bezüglich Timing manchmal aufkommt, entgehen. Wer kein Vakuumgerät besitzt, kann einen wasserdichen tiefen Behälter, wie etwa eine grosse Pfanne oder sonst ein wasserdichter Behälter benützen, um das Problem zu umgehen. Einfach den Behälter mit Wasser füllen, den Sous-vide-Stab hineinstellen und das Fleisch im Vakuumbeutel, wie oben beschrieben, möglichst weit unten platzieren. Natürlich mit der Öffnung nach oben, damit kein Wasser in den Beutel fliesst. Ich befestige dann die Öffnung immer mit einer Wäscheklammer am Kisten- oder Pfannenrand. Nun liegt das Steak am Grund der Kiste und durch den Wasserdruck wird der Beutel schön ans Fleisch gedrückt, was wiederum zu einer guten Wärmeübertragung führt. Allfällig verbleibende Luftblasen können noch aus dem Beutel gedrückt werden.