1500 g
Schweinebauch
etwas
Kochsalz
etwas
Murray River Salz
etwas
schwarzer Pfeffer
500 g
Kartoffeln
1
Fenchel
1
Zwiebel
3
Schalotten
3
Knoblauchzehen
1
Flasche Starkbier
900 ml
Schweinefond und oder Gemüsefond
etwas
Kümmel-Samen
etwas
Kardamom-Kapseln
etwas
Nelken
20 g
braune Butter
20 g
Mehl, gesiebt
25 g
Maisstärke, gesiebt
Das Fleisch über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur kommen lassen.
Ein Rautenmuster in die Schwarte vom Schweinebauch einschneiden. Mit Murray River Salz und Kümmel kräftig würzen. Den Ofen auf 180° C vorheizen.
Fenchel, Zwiebel, Schalotten in Stücke schneiden. Diese in einem Bräter anschwitzen. Knoblauchzehe, Kardamom zerdrücken und mit den Nelken beigeben. Gemüse auf die Seite räumen. Den Schweinebauch - Schwarte nach unten mittig in den Bräter legen, 2 Minuten anbraten und anschliessend umdrehen. Mit dem Starkbier ablöschen, dann den Fond beigeben. Einmal aufkochen und für 2 ½ Stunden in den Ofen schieben. Anschliessend noch mit der Grillfunktion knappe 10 Minuten fertig garen bzw. bis die Schwarte schön kross ist. Drauf achten, dass die Schwarte nicht mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, sprich die Flüssigkeit nur bis zum Schwartenansatz aufgiessen.
Die Kartoffeln mit der Schäle weich garen. Kurz abkühlen lassen und schälen. Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse geben. Die restlichen Zutaten (Mehl, braune Butter, Stärke) beigeben. Mit Murray River Salz und Pfeffer würzen. Kurz zu einem Teig kneten und damit Knödel formen. Wasser zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und die Knödel darin je nach Grösse 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
Sobald der Schweinsbraten fertig ist, aus dem Bräter nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen. Die Sauce durch ein Sieb streichen und mit etwas Butter aufmontieren.
Den Schweinsbraten anschneiden. Ein schönes Stück auf den Teller platzieren. Daneben ein Knödel und mit reichlich Sauce servieren. Gegebenenfalls noch mit etwas Fenchelgrün und fein gehackter Schnittlauch dekorieren.
Als Manager eines bekannten DJs reiste Alexandre Bidault um die halbe Welt, bevor er herausgefunden hat, wo er wirklich hingehört: In die Küche. Dort experimentierte er Stundenlang mit hochwertigen Zutaten und exklusiven Cuts - erst als Hobby, dann als Beruf. Heute kocht er sich mit seinem Catering-Business in die Herzen Zürcher Feinschmecker und publiziert regelmässig neue Rezepte auf seinem Blog.